Die redaktionelle Arbeit auf dieser Website orientiert sich an einem inklusiven, vielfältigen und diskriminierungsfreien Ansatz. Inhaltliche Vielfalt und Repräsentation unterschiedlicher Perspektiven, Erfahrungen und Hintergründe gelten als grundlegender Bestandteil journalistischer Verantwortung und redaktioneller Qualität.
Bei der Themenauswahl, Darstellung und Quellenarbeit wird bewusst darauf geachtet, marginalisierte Gruppen nicht zu übersehen, Stereotype zu vermeiden und diskriminierende Sprache zu unterlassen. Geschlechtergerechte Sprache wird situationsbezogen und kontextsensibel eingesetzt, wobei Verständlichkeit und Leserfreundlichkeit stets gewahrt bleiben.
Ziel ist es, Inhalte zu schaffen, die verschiedenen sozialen, kulturellen, ethnischen, religiösen, geschlechtlichen und altersbezogenen Lebensrealitäten gerecht werden. Dabei wird angestrebt, keine einseitige oder verzerrte Darstellung gesellschaftlicher Gruppen zu fördern, sondern die Vielstimmigkeit gesellschaftlicher Diskurse abzubilden.
Die Auswahl von Bildern, Zitaten und Beispielen erfolgt unter dem Gesichtspunkt der Repräsentation und Stereotypenvermeidung. Quellen und Expert:innen werden unter Berücksichtigung von Diversitätsaspekten ausgewählt, ohne dabei die fachliche Qualität oder Relevanz zu kompromittieren.
Fehlende Diversität in bestimmten Inhalten kann auch thematisiert und kritisch reflektiert werden, etwa wenn sie strukturell oder historisch bedingt ist. Der redaktionelle Anspruch besteht darin, sich kontinuierlich mit den eigenen blinden Flecken auseinanderzusetzen und Diversität als lernenden, dynamischen Prozess zu verstehen.
Diese Diversitätsrichtlinie dient als Leitlinie für eine verantwortungsvolle und inklusive Gestaltung redaktioneller Inhalte und wird regelmäßig auf ihre Wirksamkeit überprüft und weiterentwickelt.