Klicks, die nichts bringen, verzerren nicht nur deine Kampagnen-Statistiken, sondern verbrennen auch bares Geld. Google hat jetzt seine KI-Werkzeuge massiv ausgebaut, um „Invalid Traffic“ – also ungültige Zugriffe – noch effektiver zu erkennen und zu blockieren. Das Ziel: Weniger Fake-Klicks, realistischere Daten und mehr Budget für echte Nutzer.
KI gegen Klickbetrug – Google verschärft die Regeln
UngĂĽltiger Traffic (Invalid Traffic, kurz IVT) entsteht, wenn Anzeigen von „nicht echten Nutzern“ aufgerufen werden. Dazu zählen versehentliche Klicks, aber auch automatisierte Zugriffe durch Bots oder gezielte Manipulationen, um Kosten zu steigern oder unrechtmäßig Werbeeinnahmen zu generieren.
Für Werbetreibende bedeutet das: höhere Ausgaben, verfälschte Leistungskennzahlen und am Ende weniger Wirkung der Kampagne.
So geht Google jetzt vor
Google hat seine Systeme mit neuen KI-Methoden ausgestattet. Diese basieren auf großen Sprachmodellen (Large Language Models) und können verdächtige Muster in Web- und App-Inhalten, Werbeplatzierungen und Nutzerinteraktionen noch präziser erkennen.
Das Unternehmen berichtet, dass diese verbesserten Prüfungen zu einer 40 %igen Reduzierung von IVT geführt haben – insbesondere bei irreführenden oder störenden Anzeigendarstellungen.
Mehr Sicherheit fĂĽr dein Werbebudget
Neben automatisierten KI-Analysen setzt Google weiterhin auf manuelle Überprüfungen. Ziel ist es, dass Werbetreibende nicht für ungültige Klicks zahlen – selbst wenn die Anzeige tatsächlich ausgespielt wurde.
Die Vorteile liegen auf der Hand:
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Realistischere Kampagnendaten
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Mehr Budget fĂĽr echte Zielgruppen
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Weniger Verzerrung der Erfolgskennzahlen
Bessere Zielgruppenanalyse durch saubere Daten
Kombiniert mit den immer präziser werdenden KI-Targeting-Methoden sorgt diese Entwicklung dafür, dass Anzeigen häufiger die richtigen Menschen erreichen. Das verbessert nicht nur die Performance aktueller Kampagnen, sondern liefert auch wertvolle Erkenntnisse für zukünftige Strategien.