Die LinkedIn Unternehmensseite Verifizierung rückt für deutlich mehr Marken in Reichweite. Das sichtbare Resultat ist ein kleines Häkchen mit Schildsymbol – ein Verifizierungsabzeichen („Verification Badge“) direkt neben dem Seitennamen. Die LinkedIn Unternehmensseite Verifizierung dient als klares Echtheitsmerkmal im Feed und als professionelles Signal für Nutzer, die zwischen echten und nachgeahmten Auftritten unterscheiden wollen.
LinkedIn Unternehmensseite Verifizierung: Was sich jetzt ändert
LinkedIn hatte die Bestätigung von Unternehmensseiten im August des Vorjahres zunächst nur für ausgewählte Seiten eingeführt. In der nächsten Phase erscheint in den Seiteneinstellungen am Desktop eine Option, die Verifizierung anzufordern – aber nur für Seiten, die als geeignet gelten. Eine Freischaltung ohne diese Einladung ist nicht vorgesehen.
Kriterien für die LinkedIn Unternehmensseite Verifizierung
LinkedIn nennt „meaningful engagement“ als zentrales Signal. Gemeint ist nicht bloß die Frequenz von Posts, sondern spürbar sinnvolle Aktivität: regelmäßige Veröffentlichungen, konstruktive Antworten auf Kommentare und ein erkennbarer Dialog mit der Community. Zusätzlich zählt eine etablierte kommerzielle Beziehung zu LinkedIn, etwa die Nutzung wiederkehrender Produkte wie Anzeigen (Ads), die Jobs-Funktionen oder ein kostenpflichtiges Angebot für Unternehmensseiten.
Synonym zur Keyphrase: LinkedIn Verifizierung für Unternehmensseiten
Dieser Ausdruck meint denselben Prozess der Prüfung und Kennzeichnung. Er unterstreicht, dass die Prüfung intern erfolgt und nicht per Selbstauskunft. So wird Missbrauch erschwert, die Skalierung dauert deshalb jedoch länger.
Premium Company Page und die LinkedIn Unternehmensseite Verifizierung
Seiten mit einem Premium-Tarif („Premium Company Page“) sind grundsätzlich für das Häkchen qualifiziert. Das erweitert den Kreis der Kandidaten spürbar. Premium ist ein starkes Indiz, ersetzt die interne Kontrolle jedoch nicht. Entscheidend bleibt, ob die Seite die genannten Qualitäts- und Aktivitätssignale erfüllt.
Was Premium konkret signalisiert
Ein laufendes Abonnement, im Markt meist bei etwa 99 US-Dollar pro Monat, zeigt LinkedIn, dass hinter der Präsenz ein aktiver Betreiber steht. Zusammen mit Anzeigen oder Jobanzeigen entsteht ein stimmiges Muster, das die Chance auf die LinkedIn Unternehmensseite Verifizierung erhöht.
So taucht die Verifizierungsoption auf
Wer die Voraussetzungen erfüllt, sieht in den Desktop-Einstellungen der Unternehmensseite den Punkt „Verifizierung anfordern“. Nach dem Antrag prüft LinkedIn intern und informiert per E-Mail über Erfolg oder Ablehnung. Fällt die Entscheidung positiv aus, führt ein weiterer Schritt durch den eigentlichen Verifizierungsprozess.
Begriffserklärungen für mehr Klarheit
Verification Badge (Verifizierungsabzeichen): Häkchen mit Schild als Echtheitsmarker direkt neben dem Seitennamen.
In-stream marker: Auffälliges Symbol im Feed, das die Echtheit einer Seite sichtbar macht.
Meaningful engagement: Qualitätskriterium für Interaktion – regelmäßige, relevante Beiträge und Antworten statt reiner Posting-Frequenz.
Premium Company Page: Kostenpflichtige Erweiterung für Unternehmensseiten; starkes Signal, aber keine automatische Freikarte.
LinkedIn Unternehmensseite Verifizierung: Warum der Rollout Zeit braucht
Die Prüfung erfolgt intern. Angesichts von Dutzenden Millionen Unternehmensseiten ist das ein großer Aufwand, der nur schrittweise zu bewältigen ist.
Die Konsequenz: Mehr Marken erhalten Zugang – aber nicht alle gleichzeitig.
Chancen aktiv erhöhen – ohne Schnellschuss
Sichtbare, konsistente Aktivität in Verbindung mit sauber gepflegten Unternehmensangaben stärkt die Position. Wer außerdem Anzeigen bucht oder Jobfunktionen nutzt, liefert zusätzliche Vertrauenssignale. Sobald die Einladung in den Einstellungen erscheint, lässt sich der Antrag unmittelbar starten. So bleibt die LinkedIn Unternehmensseite Verifizierung kein Zufall, sondern das Ergebnis nachvollziehbarer Qualitätsmerkmale.